Montag, 29. August 2016

Deutsch­Südwestafrika


Wie verhielt sich die einheimische Bevölkerung zu den Kolonialherren?

Zuerst reagierten sie größtenteils friedlich, obwohl die Herero mit den Deutschen

Geschäfte machten und die Nama sich von den Deutschen eher distanzierten. Erst

nach einem Attentat auf die Deutschen Farmer durch die Nama, die aus mehrern

Gründen gewaltätig wurden (Die Deutschen nahmen immer mehr von ihrem Land,

sie vergriffen sich an ihren Frauen und viele Nama mussten, da eine Viehpest ihr

Einkommen und ihre Nahrungsquellen größtenteils ausgerottet hatte, für die

Deutschen arbeiten, wobei sie einer Rechtsprechung unterworfen wurden, die sie

benachteiligte). Nachdem ersten Anschlag auf die Deutschen haben sowohl die

Nama als auch die Herero versucht, sich mit schweren Kämpfen gegen die

Deutschen Kolonialherren zu wehren. Jedoch nicht zusammen. Die Herero

versuchten es zuerst und als sie scheiterten, griffen die Nama in einem Guerilliakrieg

(viele kleine Kriege)

an. Doch beide konnten sich nicht gegen die Deutschen durchsetzten.

Nach den jeweiligen Kriegen wurden sie in Lager interniert. Nach dem Krieg und

der Internierung in die Lager lebten von einmal 100.000 Nama und Herero nur noch

26.000 Menschen. Aufgrund der Opferzahlen spricht man von Völkermord.

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