DeutschSüdwestafrika
Wie erfolgte die Inbesitznahme durch die Kolonialmacht?
Die erste Deutsche Kolonie war „DeutschSüdwestafrika“ bzw. das heutige
Namibia. Die Deutschen interessierten sich vor allem für die
zahlreichen Bodenschätze, die man dort vermutete.
Auf dem Gebiet der geplanten Kolonie lebten viele Stämme!
Die beiden größten waren die Nama und die Herero.
Während die Herero sich auf die Viehzucht spezialisiert hatten und zu einer riesigen
Viehhaltegesellschaft geworden war, waren die Nama eher kriegerischer Natur. Sie
lebten in kargeren Gegenden und von erzwungenen Tributzahlungen von
abhängigen Dörfern und dem Handel mit geraubtem Vieh. Ihre höhere Stellung
beruhte drauf, dass sie Waren auf den Märkten der englischen Kapkolonie gegen
Pferde, Munition, Ochsenwagen und Gewehre eintauschen konnten.
Als nun aber die Deutschen über das Land herfielen, sah vor allem der Anführer der
Nama (Hendrik Witbooi) in der Kolonialmacht ein Existenzbedrohung für sein Volk.
Der Herero Führer (Samuel Maharero) dagegen arbeitete gerne mit den Deutschen
zusammen, weil er sich Vorteile davon versprach. Deshalb verkauften er und andere
kleinere Häuptlinge auch bereitwillig Land an die Deutschen Kolonisten. Auf diese
Weise stieg die Zahl der Weißen von 539 im Jahr 1891 auf 4500 im Jahr 1904.
Also gelang die Inbesitznahme durch Verkäufe ausgehend von der Bevölkerung
selber.
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